Im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Bildung leistet das Fach einen wichtigen Beitrag zur demokratischen Erziehung. Zentrales Bildungsziel des Unterrichts im Fach Sozialwissenschaften ist der Erwerb der Demokratiefähigkeit durch aktives Demokratielernen. Demokratie wird dabei im Verständnis des Grundgesetzes zugleich als Lebens-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Regierungsform verstanden. Sowohl die Erhaltung als auch Erneuerung der Demokratie sind auf allen Ebenen Gegenstände der kritischen Auseinandersetzung. Das Fach Sozialwissenschaften ist als Integrationsfach definiert, das sich im Kontext der drei wissenschaftlichen Disziplinen Politikwissenschaften, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften verortet. Diese Integration schafft die Voraussetzung für den Erwerb von Kompetenzen zur Erschließung der gesellschaftlichen, der politischen und der ökonomischen Wirklichkeit in ihren gegenseitigen Bedingtheiten. SchülerInnen wird dadurch die persönliche Positionierung unter den unterschiedlichen Perspektiven der Teildisziplinen ermöglicht.
Berufsfelder wie Öffentliche Verwaltung, Management, Medien/Journalismus, Rechtsprechung, Medizin setzen Kenntnisse zumindest in Teilbereichen der Sozialwissenschaften voraus.
Das Fach wird in der Einführungsphase allen SchülerInnen angeboten. Danach kann man zwischen einem zweistündig unterrichteten Grundkurs und einem vierstündigen Leistungskurs wählen. Diejenigen Schüler, die das Fach Sozialwissenschaften in der Q1 nicht belegt haben, müssen in ihrem letzten Jahr am Sowi-Zusatzkurs teilnehmen.
Vorgaben für das Abitur siehe: https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zentralabitur-gost/faecher/fach.php?fach=30
Schulleiter: Thomas Paus
stellv. Schulleiterin: Bianca Kricke
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